Positionspapier zu gesundheits- politischen Vorhaben der Bundesregierung
Der Bundesverband Pflegemanagement fordert: Nachhaltige Finanzierung der Pflegeversicherung, Stabilisierung der Beitragssätze, sektorübergreifende Versorgung und Steuerung von Ressourcen in bedarfsgerechten Versorgungsmodellen. Stärkung der Profession Pflege durch Kompetenzentwicklung, attraktive Arbeitsbedingungen und systemische Verankerung der Pflegeberufe. Qualitätssteigerung durch Digitalisierung, evidenzbasierte Steuerung und patientenorientierte Versorgung, Bevölkerungsschutz. Entbürokratisierung und Schaffung einer Vertrauenskultur, die Freiräume für professionelle Pflege schafft. Aufbau einer bundeseinheitlichen, interoperablen digitalen Infrastruktur für Pflege- und Gesundheits-versorgung. Stärkung der Eigenverantwortung und Mitbestimmung der Pflegeberufe in allen gesundheits- und sozialpolitischen Prozessen. Stärkung von Gesundheitsförderung und Prävention, insbesondere für vulnerable Gruppen. Bedarfsorientierter Ausbau ambulanter Strukturen, Verbesserung des Zugangs und Entlastung der stationären Versorgung. Qualitative, bedarfsgerechte und wirtschaftlich tragfähige Krankenhausstruktur, insbesondere mit Blick auf Grundversorgung und Notfallstrukturen. Sicherstellung der Finanzierung der pflegerischen Versorgung. Nachhaltige Finanzierung, Entlastung der Pflegebedürftigen, Stärkung ambulanter Pflegeangebote und Entbürokratisierung. Stärkere Berücksichtigung geschlechtsspezifischer, diversitätsbezogener und lebensphasengerechter Aspekte in Versorgung und Forschung. Kompetenzorientierter Einsatz, eigenständige Heilkundeausübung, gerechte Bezahlung und strukturelle Gleichstellung innerhalb des Gesundheitswesens.
Die vollständige Positionspapier des Bundesverbandes Pflegemanagement lesen Sie unter: https://www.bv-pflegemanagement.de/meldung/items/813.html